3D Scanning Lost Places #2

Wieder ein versteckter Schatz in einem Kleid aus den verschiedensten Baustoffen. Für eine Sanierung und Erweiterung alter historischer Gebäude, wurden wir für ein georeferenziertes 3D Aufmaß beauftragt. Das Objekt besteht aus 3 miteinander verbundenen Gebäuden und soll von Grund auf saniert werden.

Im ersten Abschnitt wurde das Haus zur Straße vermessen da es vom Bautrupp schon beräumt war. Von außen gab es einen Kellereingang, der leider nicht geöffnet werden und somit nicht mit in die Auswertung genommen werden konnte. Das ist ein häufiges Problem bei unseren Arbeiten, verschlossene Türen die den Zugang zu teils relevanten Bereichen versperren.

Für dieses Projekt benutzten wir wieder den Trimble TX 8 mit Kamera. Somit bekommt der Auftraggeber neben den Punktwolken und Plänen auch Farbfotos um darauf besser die Baustoffe erkennen zu können.

Das Erdgeschoss war relativ unspektakulär und recht einfach gehalten. Dafür von den ehemaligen Bewohnern scheinbar in Eigenregie mit zusätzlichem Mauerwerk versehen. Das Gebäude besteht aus verputztem Ziegelwerk und im Inneren einige Wände aus Betonziegeln.

Eine geschwungene Treppe brachte uns dann in das Obergeschoss. Hier präsentierte sich das Objekt deutlich Schmuckvoller mit verziertem Eingangsbereich und Buntglastür zum Balkon hin. Zudem gab es einen alten Ballsaal mit reichhaltiger Stuckdecke. Der Wohnbereich erstreckte sich über die gesamte Grundfläche und auch der Balkon oder genauer definiert der Laubengang, lief entlang der ganzen Gebäudeseite und beherbergte noch einen extra Raum und 2 Kammern.

Der Dachboden teilt sich auf 2 Ebenen und bietet den Bauherren noch eine Menge Ausbaumöglichkeiten.

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